Sonntag, 8. September 2019

Rezension: Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

Über das Buch

Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Autor: John Green
Erschienen am 10. Januar 2012 im Hanser Verlag

Klappentext
Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen und fühlen sich vom ersten Augenblick an vom anderen angezogen. Hazel liebt Gus für seine Schlagfertigkeit und für seine offensive Art, wie er mit seinem Schicksal umgeht. Und Augustus baggert Hazel auf seine charmant witzige Art an, als gäbe es kein Morgen. Aber Hazel hat Angst. Sie will für niemanden eine tickende Zeitbombe sein, und genau so fühlt sie sich in ihrer Erkrankung. Doch dann kann sie sich Gus' Charme nicht mehr entziehen, der ihr einen ihrer größten Wünsche erfüllt und sie kurzerhand nach Amsterdam entführt. So furchtbar ihre Diagnosen sind, Hazel und Augustus feiern das Leben und die Liebe und kosten die kurze Zeit, die ihnen bleibt, jede Sekunde aus. 

Meine Meinung
Jedes Mal wenn ich dieses Buch in der Hand halte, stelle ich mir vor, wie schlimm es sein muss, Krebs zu haben. Egal welche Art von Krebs.
Dafür, dass es Hazel nicht gerade blendend geht, habe ich ihre zynische Art und Weise geliebt. Generell habe ich ihren Charakter geliebt und fand sie von Anfang an symphatisch.
Genauso wie Augustus, der das Leben auch nicht immer ganz Ernst genommen hat. Augustus war ein wunderbarer Freund für Hazel. Sie haben wunderbar zusammen gepasst.

Die beiden haben sich ja wirklich sehr schnell in einander verliebt, aber ich habe gehört, sowas soll es geben.
Dass Augustus seinen Herzenswunsch für Hazel und für Amsterdam ausgibt, damit hat er so gut wie offensichtlich gemacht, dass er Hazel über alles liebt.

Auch wenn der Besuch beim Schriftsteller Peter van Houten nicht gerade gut lief, hat Augustus die Reise für Hazel einfach wunderbar gemacht. Während Amsterdam hat sie, meine ich, kaum an ihre Krankheit gedacht und war mit Augustus total glücklich, hat einfach die Zeit total genossen.

Ich glaube, die letzten Tage, an denen Augustus wirklich noch richtig gelebt hat, hat Hazel sehr genossen. Denn sie wusste, er würde danch nie mehr zurück kommen.

Die Beerdigung von Augustus habe ich mir etwas anders vorgestellt, auch weil Hazel nicht das sagte, was sie an Augustus Vorbeerdigung sagte, aber das war ja irgendwie schon verständlich.

Mit Lideweij kam ich als Charakter wesentlich besser klar, als mit Peter van Houten. Ich fand es total lieb von ihr, dass sie Hazel den Brief, den Augustus vor seiner Beerdigung an Peter van Houten geschickt hat, Hazel zu lesen gab. Ich glaube, das hat Hazel sehr viel bedeutet, weil sie nun doch noch etwas persönliches von Augustus in den Händen halten konnte.

Ich bewerte das Buch mit 5 Sternen🌟

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